Klimawand bei neuem Zentralklinikum Main-Spessart
Projekt in der Schneewittchenstadt Lohr
Wie überrascht unser Team war, als es in die Schneewittchenstadt Lohr a. Main gehen sollte! Wieso eigentlich "Schneewittchenstadt"? Zur Zeit der Gebrüder Grimm, die in der Nähe von Hanau aufgewachsen sind, gab es in Lohr ein Freifräulein, deren Haut weiß wie Schnee gewesen sein soll und die Haare ... na Sie wissen schon. Der Vater dieses "Schneewittchens" war Besitzer der kurmainzischen Spiegelmanufaktur, womit auch die Parallele zum sprechenden Spiegel der bösen Stiefmutter gefunden ist. Zudem könnten die Stollenarbeiter in den Minen des Spessarts die Idee zu den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen gegeben haben. Das Schneewittchen aus Lohr? Eine schöne Geschichte.
In dieser hübschen Stadt bereitet das Klinikum Main-Spessart nun den Umzug in den Neubau eines hochmodernen, innovativen Zentralklinikums vor. Der Klinikneubau soll das Leuchtturmprojekt der Region werden.
Am Sommerberg, in Nachbarschaft zum Bezirkskrankenhaus, entsteht das neue Zentralklinikum Main-Spessart mit einer Nutzfläche von annähernd 17.000 qm. Die Regierung von Unterfranken beziffert die Gesamtkosten auf rund 157 Millionen Euro. Das neue Krankenhaus wird 280 Betten haben und als eines der modernsten Gesundheitszentren der Region seine Türen öffnen.
Vom Kreistagsbeschluss am 2. Dezember 2015 bis zur offiziellen Grundsteinlegung am 12. September 2024 vergingen rund 9 Jahre. In wesentlich kürzerer Zeit haben wir 203 Meter RAU Klimawand (R3) errichtet. Nach rund 14 Tagen Bauzeit konnte der Baugesellschaft schon die Fertigstellung gemeldet werden.
Details
Rau Klimawand (R3)
Länge: 28,00 m Höhe: 3,50 m
Länge: 135,00 m Höhe: 2,50 m
Länge: 40,00 m Höhe: 3,00 m
Auftraggeber
MK Grümbel Baugesellschaft
Gössenheim